Love Bites

Love Bites - Lynsay Sands (Deutsche Kritik weiter unten)

Tame vampire love story with a lot of sex

The story:

In theory, a vampire is pretty darn close to indestructible. But Etienne Argenau finds out the hard way that all it really takes is a determined self-proclaimed vampire hunter with the means to stack up on weapons and gadgets. During Etienne's second involuntary trip to the morgue (once shot, once burnt), the hunter barges in to finish the job - and the confused young doctor in attendance, Rachel Garrett, throws herself between the madman and the miraculously recovered "corpse" and gets an axe in the chest for her troubles.

There is only one way to save her: Etienne is allowed to turn ONE single person in his endless life. Just one. And if she doesn't turn out to be his soulmate, he's in for an eternity of loneliness.

Pros:

I liked the basic idea of the story: what happens when a Vamp lands himself in the morgue more than once? That's bound to be a sticky situation! And what happens when he turns a woman who didn't ask for it and who might not thank him for it, either?

The novel is easy to read and entertaining for an evening or two of light reading - if you don't expect too much.

Cons:

In large parts of the story, I didn't like Rachel much. She's described as a "firecracker" and "prickly", but to me she often sounded like a rude, whiny teenager. I didn’t feel any real connection between Rachel and Etienne, either; it felt forced because they *had* to fall in love for the story to work.

The "villain" is introduced on the very first page, and from there, the story pretty much follows a tired old pattern: two people who were thrown together by fate get to know each other, fall in love, face some minor obstacles and a few misunderstandings... Then there's the showdown with the villain and they live happily ever after. There absolutely nothing surprising or new in this novel.

There were some hints that the villain has a tragic backstory, but he's mostly portrayed rather one-dimensional.
It also doesn't really make sense that Etienne doesn't stop him - vampire, mind control? The big show-down at the end was just unbelievable - it was like watching a B-movie.

The sex scenes are numerous, but mostly not very exciting, more like filler to eke out the plot - except for that one scene where Rachel starts thinking about how biting Etienne would be just like biting into a juicy sausage... (You can guess what she's doing at the time. It doesn't end well for him.) That one was memorable, but not necessarily in a good way!

Summary:

I'm sorry if my review sounds mean... I honestly wanted to love the book, but it left me feeling like I'd just eaten a huge helping of cotton candy - sweet and fluffy, but without much substance. Don't get me wrong, sometimes I'm in the mood for cotton candy! I just wish the novel had a bit more of a bite (pun intended).

Zahme Vampirgeschichte mit viel Standard-Sex

Die Geschichte:

Eigentlich ist ein Vampir ja so ziemlich unverwundbar. Theoretisch. Aber Etienne Argenau findet auf die harte Tour heraus, dass das leider nicht immer stimmt - ein entschlossener, selbsternannter Vampirjäger (mit genug Geld für Waffen und technischen Schnickschnack) kann das ganz leicht ändern.
Bei Etiennes zweitem Besuch in der Leichenhalle (einmal wurde er erschossen, einmal verbrannt), stürmt der Jäger schwerbewaffnet herein, um dem Vampir den Rest zu geben. Die völlig verwirrte Ärztin, die in dieser Nacht Dienst hat, stürzt sich todesmutig zwischen den Verrückten und sein Opfer - die Leiche, die irgendwie keine Leiche mehr ist - und bekommt zum Dank eine Axt in die Brust.

Für Menschen ist das eher ungesund. Etienne bleibt nur eine Möglichkeit, sie zu retten - er darf EINE einzige Person in seinem schier endlosen Leben zum Vampir (oder zur vampirin) machen. Und wenn sich dann herausstellen sollte, dass sie leider NICHT seine Seelengefährtin ist, steht im eine einsame Ewigkeit bevor.

Pro:

Mir gefiel die grundlegende Idee: was passiert eigentlich, wenn ein Vampir gleich mehrmals in der Leichenhalle landet? Das muss doch Probleme geben! Und was passiert, wenn er eine Frau zum Vamp macht, die nicht darum gebeten hat und ihm womöglich nicht dafür danken wird?

Das Buch liest sich locker runter und ist recht unterhaltsam für ein oder zwei Abende leichter Lektüre - wenn man nicht zuviel erwartet.

Kontra:

Streckenweise war mir Rachel nicht sehr sympathisch. Sie wird als feurig und kratzbürstig beschrieben, aber mir kam sie oft mehr vor wie ein unhöflicher, weinerlicher Teenager. Da war auch irgendwie kein rechter Funke zwischen Etienne und Rachel; es fühlte sich mehr so an wie: "Die Beiden müssen sich jetzt verlieben, sonst gibt's keine Story."

Der "Bösewicht" wird schon auf der ersten Seite vorgestellt, und von dem Moment an folgt die Handlung einem alten, oft benutzten SChema: zwei Menschen, die vom Schicksal zusammengeführt werden, lernen sich besser kennen, verlieben sich, müssen ein paar Hindernisse überwinden, haben ein paar Missverständnisse... Dann gibt's das Showdown mit dem Bösen, und danach leben sie glücklich bis an ihr... Öh. Glücklich für immer.

Hier ist absolut gar nichts neu oder überraschend, leider.

Es wird ein paarmal angedeutet, dass der Böse eine tragische Hintergrundgeschichte hat, aber ansonsten wird er eher eindimensional portraitiert. Es macht auch nicht wirklich Sinn, dass Etienne ihn nicht direkt am Anfang aufhält - da hätte ein bisschen Gedankenkontrolle doch noch wirken müssen? Das große Showdown am Schluss ist total überzogen und nicht sehr glaubwürdig - das las sich so, wie sich ein schlechter Actionfilm guckt.

Die Sexszenen waren zahlreich, aber nicht sehr spannend. Mehr so wie Füllmaterial, um die Handlung zu strecken. Ok, da gab es diese eine Szene, wo eine hungrige Rachel beim Sex beginnt, darüber nachzudenken, Etienne an einer gewissen Stelle zu beißen, und dass sich das sicher anfühlt, als würde sie ihre Zähne in ein saftiges Würstchen schlagen... Nicht sehr sexy, und es geht auch nicht gut aus für den Armen. Die Szene werd ich sicher nicht vergessen, aber das ist nicht unbedingt ein Pluspunkt!

Zusammenfassung:

Es tut mir leid, wenn meine Kritik übermäßig gemein klingt... Ich wollte das Buch ja lieben, aber nach der Lektüre fühlte ich mich so, als hätte ich tonnenweise Zuckerwatte gegessen - klebrig süß, locker-flockig, aber ohne viel Substanz. Versteht mich nicht falsch, ich hab nichts gegen Zuckerwatte... Aber meine Vampirromane mag ich mit mehr Biss.